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Prädissoziationsspektroskopie - die molekulare Ehe in der Krise

Eine der perfidesten Techniken der Molekularsoziologen dient der Messung der Belastbarkeit von molekularen Paarbeziehungen. Stellen Sie sich vor, Sie verabreichen dem einen Partner ein kräftiges Aufputschmittel. Er tobt wie wild herum und zerstört die zarten Bande zu seinem Gegenüber. Die Beziehung geht dadurch häufig in die Brüche, es kommt zur Trennung. Gemessen wird dabei, wie lange, also wieviele Herzschläge die Beziehung aushält, bevor alles aus ist. Macht man das bei Molekülpaaren mit sogenannten Photonen als Aufputschmittel, so stellt man erstaunliches fest. Je lockerer, je unverbindlicher die Beziehung, desto länger überlebt sie eine solche Belastungsprobe. Es können Millionen und Abermillionen von Herzschlägen verstreichen, bevor es zur Trennung kommt. Es kommt dabei auch gar nicht so sehr darauf an, wie stark das Aufputschmittel ist. Dagegen sind innige molekulare Beziehungen gegenüber solchen Störungen außerordentlich anfällig. Nicht, solange das Aufputschmittel niedrig dosiert ist, es wird dann rasch zwischen den Molekülen verteilt und verpufft in seiner Wirkung. Aber oberhalb einer kritischen Dosis - der sogenannten Dissoziationsschwelle - kommt es sehr rasch zur Katastrophe. In kürzester Zeit trennen sich die Moleküle und suchen nach anderen Partnern. Man erkennt das an einer Verbreiterung der Signale in der Pulsfrequenzverteilung, die oft mit der Pulserniedrigung einhergeht. Aber Vorsicht, das kann auch andere Ursachen haben und hier ist immer die Konsultation eines erfahrenen Molekularpsychologen angebracht.